lesung: titanic boygroup

die titanic lesung. das schloss in muenchenthomas gsella ist chefredakteur von der titanic. zusammen mit seinen beiden vorgängern oliver maria schmitt und martin sonnenborn haben sie zusammen 13 jahre titanic-satire hinter sich, für die sie verantwortlich sind. zeit genug umd daraus eine nette lesung zu machen. und die herren haben ja auch einiges zu erzählen. immerhin haben sie den bundespräsidenten beleidigt, die schröder-regierung „gestürzt“, irgendwie auch die fussball-weltmeisterschaft anch deutschland geholt – da gab es irgendwie, irgendwas mit einen neuseeländer und einem fax. sie haben „die partei“ gegründet, die 2005 während der prime time einen wundervolllen und formvollendeten hlx-werbespot als wahlkampfthema schaltete um die schleichwerbung zu verhindern. sie waren im stromgeschäft und wollten immerhin die mauer wieder aufbauen. ich bin kein titanic leser und werde es wohl auch nicht werden. trotzdem sind schmitt – zweifellos eine bühnensau -, gsella und sonnenborn sehr lustig. der eintritt kostete 14 euro, der aber auch ein dreidreiviertel stündiges programm mit sich bringt. sehr empfehlenswert.